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RSG-Gruppe des TV St. Wendel holt DM-Silber und -Bronze bei den Finals

Am letzten Tag der Deutschen Meisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik im Rahmen der „Finals Berlin 2022“ hat die Gruppe des TV St. Wendel im Gerätefinale mit den Reifen die Silbermedaille errungen. Gold ging an den TV Dahn, der auch im Finale mit drei Bändern und zwei Bällen die Nase vorn hatte. 

Die Mehrkampfsiegerinnen des Vortages und Titelverteidigerinnen an beiden Handgeräten ließen nichts anbrennen und holten sich mit 25,925 Punkten im Finale mit den Reifen und 22,725 Punkten mit drei Bändern und zwei Bällen die Titel. Auf den Plätzen dahinter blieb es hingegen spannend. Im Finale mit fünf Reifen verbesserte sich der TV St. Wendel mit 22,300 Punkten zum Vortag und konnte sich damit die Silbermedaille vor den Mehrkampf-Zweiten vom TB 1889 Oppau (19,750) sichern. Das Finale mit drei Bändern und zwei Bällen beendeten die St. Wendelter Gymnastinnen auf dem vierten Platz.

Einen Tag zuvor glänzten die Saarländerinnen im Mehrkampffinale und freuten sich am Ende über die Bronzemedaille mit 40,725 Punkten. Bereits zum zweiten Mal in Folge ging der Deutsche Mehrkampftitel an die Gruppe vom TV Dahn (47,950 Punkte). Silber ging an den TB 1889 Oppau (42,550 Punkte), der, nach dem ersten Durchgang bereits auf Platz zwei liegend, sich in der zweiten Runde mit einer guten Übung nochmals deutlich vom drittplatzierten TV St. Wendel (40,725 Punkte) absetzen konnte. 

"Ich bin überglücklich und auch stolz auf die Leistung der Gymnastinnen bei den Finals in Berlin im Einzel und in der Gruppe. Der Auftritt unter den tollen Bedingungen in der Max-Schmeling-Halle und auch die Unterstützung des Publikums waren sehr beeindruckend. Der deutsche Vizemeistertitel in der Gruppe mit 5 Reifen und der dritte Platz im Mehrkampf kamen für uns völlig überraschend,  da wir ein sehr junges Team haben, mit drei Gymnastinnen, die noch bei den Juniorinnen starten können. Zudem hatten wir seit Beginn der Pandemiezeit keinen einzigen Präsenzwettkampf mit der Gruppe. Der Einsatz der Gymnastinnen und ihrer Familien war riesig und hat schließlich zu diesem Erfolg geführt", freut sich Trainerin Karin Schalda-Junk über den Erfolg der Gymnastinnen.

Angelina Fink: "Es war ein unbeschreibliches Gefühl, auf der Fläche zu stehen."

Emma Klein: "Wir konnten im Voraus nicht wirklich unsere Leistung im Vergleich zu den anderen Gruppen einschätzen und sind deshalb umso glücklicher, dass wir mit zwei zwei Medaillen nach Hause kamen."

Xenia Mauer: "Die Stimmung in der Halle war richtig toll, dadurch hat es uns besonders viel Spaß gemacht, uns zu präsentieren."

Ergebnisse RSG-Finale