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Das Projekt AuF leben

AuF leben richtet sich an Turn- und Sportvereine und Kommunen, die das Thema „Gesundheitsförderung älterer Menschen“ gemeinsam ausbauen möchten.

Ihr Verein möchte einen wichtigen Beitrag für (zukünftige) ältere Mitglieder leisten, damit sie lange, gesund und selbstständig in ihrem bewährten Umfeld leben können? Ihre Kommune möchte auf die Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung eingehen, die sich u. a. in der Ausgestaltung eines attraktiven und bewegungsfreundlicheren Stadtbildes niederschlagen? AuF Leben bietet Ihnen eine optimale Unterstützung zur Umsetzung dieser Zielstellungen. 

Im Juni 2022 startete das vom GKV-Bündnis für Gesundheit geförderte Projekt 
„Im Alter AKTIV und FIT leben (AuF leben) – Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Kommune“

Mit AuF leben wird die übergeordnete Zielstellung verfolgt, die körperliche Aktivität älterer Menschen zu steigern und gleichzeitig die Bewegungsverhältnisse innerhalb der Kommune nachhaltig zu verbessern.

Nach einer Pilotphase mit zunächst drei Landesturnverbänden wurde das Projekt ausgeweitet und findet nun auch im Saarland statt.

Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Herangehensweise von Verein und Kommune.

 

Im folgenden Video wird das Projekt AuF leben kurz erklärt

Beispiele zur Umsetzung auf kommunaler Ebene

 

Im folgenden Link geht es zur Übersicht der Landesturnverbände:

https://www.dtb.de/aufleben/landesturnverbaende

Das Netzwerk

Besonders relevant für eine gelingende Umsetzung von AuF leben ist eine hohe Motivationsbereitschaft der beiden Hauptprojektbeteiligten Verein und Kommune.

Die beiden Instanzen bilden die Basis für ein möglichst umfangreiches Netzwerk. Denn, um einen maßgeblichen Beitrag zur Gesundheits-förderung zu leisten, müssen alle relevanten Akteure in der Kommune zusammenarbeiten.

Nur so kann es gelingen, Zugangswege zu öffnen und Bewegungsräume zu gestalten, sodass Menschen gesund alt werden und lange selbstbestimmt in ihrem bewährten Umfeld leben können.
Basierend auf dem aktuellen Ist-Zustand und dem angestrebten Soll-Zustand definieren beide Parteien Ziele und entwickeln gemeinsam eine Strategie, wie sie ihre Kommune gesundheitsfördernd für ältere Menschen gestalten können. Das Netzwerk trägt dazu bei, das Projekt nachhaltig und umfassend umzusetzen.

Verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen

Ob sich Menschen bewegen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig.  Die eigenen Fähigkeiten, die Motivatoren, das Wissen, aber auch die Bewegungsverhältnisse in der Lebenswelt spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Die Kombination aus sowohl verhaltens- als auch verhältnispräventiven Maßnahmen bedingt eine ganzheitliche Herangehensweise, die sich auch über den Projektverlauf hinaus nachhaltig auswirkt.

Die Verhaltensprävention übt direkten Einfluss auf das Gesundheits- und Bewegungsverhalten des Individuums aus. Beispielsweise fördert die Einrichtung entsprechender (niederschwelliger) Bewegungsangebote im Projekt sowie die Wissensvermittlung über den starken Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und einem gesunden Lebensstil ein gesundheitsbezogeneres Verhalten der Zielgruppe.

Die Verhältnisprävention hingegen beschäftigt sich mit den sozialen, ökologischen, ökonomischen und kulturellen Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen der Menschen. Beispiele im Zusammenhang mit AuF leben könnten städtebauliche Maßnahmen wie die Aufstellung von Sitzbänken an Spazierwegen, die Bereitstellung städtischer Sportanlagen oder die Einrichtung von Bewegungsparcours sein.

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