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Im Alter AKTIV und FIT leben (AuF leben)

Am 1. Juni 2022 ist das vom GKV-Bündnis für Gesundheit geförderte Projekt „Im Alter AKTIV und FIT leben (AuF leben) – Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Kommune“ gestartet.
Als Folgeprojekt der Pilotierung "AuF-Leben" baut es auf der Pilotphase auf. Das Konzept wurde basierend auf den Erfahrungen und der Evaluationsergebnisse der Pilotphase angepasst. 

Nach einer Umsetzung mit zunächst drei Landesturnverbänden wurde das Projekt nun ausgeweitet. Der Deutsche Turner-Bund setzt AuF leben über drei Jahre (bis 31.05.2025) in enger Zusammenarbeit mit den folgenden sieben Landesturnverbänden um: Bayerischer Turnverband, LTV Mecklenburg-Vorpommern, Rheinhessischer Turnerbund, Saarländischer Turnerbund, Sächsischer Turn-Verband, LTV Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holsteinischer Turnverband.

AuF leben richtet sich an Kommunen und Turn- und Sportvereine, die sich gemeinsam dem Thema "Gesundheitsförderung älterer Menschen" verstärkt widmen und ihre Kommune diesbezüglich nachhaltig gestalten wollen. Übergeordnete Zielstellung ist, die körperliche Aktivität älterer Menschen zu steigern sowie die Bewegungsverhältnisse innerhalb der Kommune nachhaltig zu verbessern. Hierzu soll ein kommunales Netzwerk aufgebaut werden.
Kommunen und Vereine aus den genannten Bundesländern können am Projekt teilnehmen.

 

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Auf leben - Fit und Aktiv im Alter: Gelungene Auftaktveranstaltung

Bereits bei der Auftaktveranstaltung des neuen Projektes des Saarländischen Turnerbundes wurden die ersten Vereinbarungen zwischen Turnvereinen und Gemeinden geschlossen.

50 Personen sind der Einladung von Jürgen Leiner, Präsident des Saarländischen Turnerbundes (STB), und Karsten Kreis, Geschäftsführer des STB, gefolgt und haben sich beim Forum Gesundheitsförderung Ältere: „Netzwerk AuF leben – Im Alter AKTIV und FIT leben“ über das neue Projekt, das der Saarländische Turnerbund (STB) in Kooperation mit dem GKV-Bündnis Gesundheit und dem Deutschen Turner-Bund (DTB) anbietet, informiert. 

Unsere Gesellschaft wird immer älter, der demografische Wandel ist im Gange und die Anzahl der über 60-Jährigen wird in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Daher wird diese Altersgruppe auch in Zukunft einen immer größeren Stellenwert im Bereich Gesundheitsförderung einnehmen. Da körperliche Aktivität eine entscheidende Rolle für die Gesundheit im Alter spielt, engagiert sich der STB in einem Projekt des DTB, gefördert durch das GKV-Bündnis für Gesundheit, welches speziell auf die älteren Generationen und ihre Lebenswelt, im Besonderen ihre Kommune, ausgerichtet ist.

„Wir müssen die Menschen dort abholen, wo sie leben“, erklärte Dr. Magnus Jung, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, in seinem Grußwort. Die Bedeutung von niederschwelligen Angeboten im direkten Umfeld hoben auch Karsten Kreis, Geschäftsführer des STB, sowie Prof. Dr. Jörg Loth, Sprecher des GKV-Bündnisses Gesundheit, in ihren Impulsvorträgen hervor. „Wohlbefinden darf keine Frage des Geldbeutels sein“, fügte Loth noch hinzu, als er die Bedeutung der niederschwelligen Angebote in Bezug auf die Bekämpfung von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Typ 2 betonte. 

Extra aus Frankfurt angereist war  Marisa Sann, Projektleitung AuF leben im DTB, die das Projekt und dessen Entstehung nochmals skizzierte, bevor Vertreterinnen der bereits beteiligten Vereine ihre Pläne vorstellten. Von gemeinsamen Wanderungen über Mehrgenerationenangebote bis hin zu Bewegungseinheiten – die Ideen sprudelten bereits im Vorfeld. Auch im Austausch mit den anderen anwesenden VertreterInnen der Turnvereine und Gemeinden kannte die Kreativität fast keine Grenzen.

Damit die Ideen weiter fließen konnten, sorgte Elfi Mühlhoff, langjährige Referentin des STB, mit einer kleinen Bewegungseinheit für eine aktive Denkpause. Außerdem zeigte Gaby Wagner vom TV Hüttigweiler gemeinsam mit drei Mitgliedern ihres Vereins unter dem Motto „schwingen statt springen - Gesundheitsspringen auf dem Trampolin“ ein Bewegungsformat, dass sich gerade im Bereich Ältere etabliert hat.

Zum Abschluss unterzeichneten nach einem regen Austausch Kirsty Meyer, Vorsitzende des TV Morscholz, sowie Markus Wollscheid, Ortsvorsteher von Morscholz, die Kooperationsvereinbarung zur Durchführung von diversen Aktionen innerhalb des Projektes.

Neben diesem ersten Tandem haben sich bereits fünf weitere Tandems gefunden.

 

Aktueller Stand Tandems:

TV Morscholz – Gemeinde Morscholz

TV Beckingen – Gemeinde Beckingen

TL Hüttersdorf – Gemeinde Schmelz

TV Griesborn – Gemeinde Schwalbach

Männerturnverein Theley  – Gemeinde Tholey-Theley

TV Rehlingen – Gemeinde Rehlingen-Siersburg

 

Informationen zum Projekt:

Giovanna Karle

AuF leben Beratung und Begleitung im STB

g.karle(at)stb.saarland

Tel. (06 81) 38 79 - 234